Die Geschichte des DSCC Hamburg e.V.

die Jahre 2007 bis 2009

Inzwischen hatte am 09.März 2007 die diesjährige Mitgliederversammlung stattgefunden. Es waren 112 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.

Unter anderem war der Vorstand neu zu wählen. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

1.Vorsitzende: Dr. Barbara Nakielski
  2.Vorsitzender: Manfred Schoof
  Kassenwart: Helmut Wittkop
  Schriftführer: Harald Chinitzky
  1. Beisitzerin: Barbara Sommerschuh
  2. Beisitzerin: Elke Becker

Unser Sommerfest 2007 muss in diesem Jahr in einer neuen Lokalität stattfinden, weil das Hotel Tomfort wegen Verkaufs geschlossen ist. Nach langen Recherchen ist ein neuer Ort gefunden: Die Alte Mühle in Bergstedt. Hier fand am 9. August 2007 das Sommerfest statt.

   

Nach dem Essen ging es dann bei bestem Wetter in den grünen Garten, direkt am See gelegen:

  

Das Essen war gut, die Stimmung auch, die Sonne schien. Nur eines wurde kritisiert, nämlich dass die Gäste auf mehrere kleinere Stuben verteilt waren.

In seiner Sommersitzung zog der Vorstand hinsichtlich der technischen Ausstattung einmal Bilanz:
  • Alle PCs am Oehleckerring haben jetzt einen Arbeitsspeicher mit einer Kapazität von 2 GB.
  • Auf allen PCs am Oehleckerring ist das Betriebssystem „Windows XP Professional“ installiert worden.
  • In den Räumen 2 und 4 am Oehleckerring haben alle Arbeitsplätze einen Flachbildschirm.
  • Nach Abschluss der PC-Arbeiten am Oehleckerring wird die Modernisierung am Reekamp erfolgen.
Im September 2007 stand der DSCC Hamburg wieder einmal im Blickpunkt der Öffentlichkeit:
Auf Bitten der  NDR-Redaktion hat ein Fernsehteam 2,5 Stunden lang mit 3 Kameras im Raum 2 Aufnahmen von Senioren am PC gemacht hat. Der Beitrag sollte am 22.10.07 um ca. 22:30 Uhr unter dem Programmpunkt „Auf den Punkt gebracht“ gesendet werden. Wir haben nicht erfahren können, warum er herausgefallen ist.

Die Weihnachtsfeier 2007 fand am 14.12.2007 statt. Sie war wieder gut besucht; der Gemeindesaal von St. Ansgar war bis auf den letzten Platz ausgenutzt.

  

Neben vielen Tischgesprächen wurden auch Einzel- und Gruppenvorträge geboten:

  

Wenn man diese Chronik so liest, könnte der Eindruck entstehen, der Club „hangelt“ sich von einem Ereignis zum nächsten:

Jahreshauptversammlung – Sommerfest – Weihnachtsfeier.

Dem ist jedoch nicht so. Der Unterricht findet vom Montag bis zum Freitag im 2-Stunden-Rhythmus von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Und das zu den unterschiedlichsten Themen:

  Umgang mit Windows
Dateiverwaltung
  Textverarbeitung
  Tabellenkalkulation
  Nutzung von Internet und Mail
  Grafik und Zeichnen
  Bildbearbeitung
  Scannen von Grafiken, Text und Dias
  Digitalisierung von Schallplatten
  Video-Schnitt
  Fotogruppe
  Flugsimulation

Da aus Kostengründen nicht alle PCs des Clubs mit der gesamten Software für die o.g. Themenbereiche ausgestattet werden können, ist die Raumnutzungsplanung immer wieder eine Filigranarbeit, damit es zu einer optimalen Nutzung der PCs für möglichst viele Mitglieder kommt.

Erwähnt werden soll an dieser Stelle auch, dass sämtliche Lehrunterlagen von den Tutoren selbst erstellt werden.

In der Vorstandssitzung im Dezember 2007 teilt Dr. Wolfram Droth mit, dass er seine Tätigkeit als System-Administrators des DSCC im Herbst beenden möchte. Frau Becker teilt mit, dass sie nicht mehr Beisitzerin im Vorstand sein möchte.

Die Nachfolge für Dr.Wolfram Droth wird nicht einfach sein, da unter den Mitgliedern keine sind, die aus ihrer aktiven Zeit entsprechende Kenntnis mitbringen.

Als neue Beisitzerin wird Frau Astrid Meyer-Griem vorgeschlagen, sie ist seit Juni 2006 Mitglied des Clubs und bereits als Tutorin tätig.

Der Vorstand ist bemüht, die technische Ausstattung der Räume aufgrund von Vorschlägen aus dem Kreis der Tutoren zu verbessern, soweit die Kassenlage dies zulässt. So werden Anfang 2008 ein weiterer Beamer sowie in netzwerkfähiger Farbdrucker beschafft.

Am 7. März 2008 fand die 8.Ordentliche Mitgliederversammlung des DSCC statt.

Zunächst gab Frau Dr.Nakielski einen Überblick über die wesentlichen Aktivitäten des Clubs seit der letzten Mitgliederversammlung. Dabei wurde die Zuwendung der Bezirksversammlung Hamburg-Nord hervorgehoben.

Ferner wurde über die positive Mitgliederentwicklung berichtet, die permanent die Frage aufwirft, wie alle Lernwilligen mit entsprechenden Kursangeboten versorgt werden können.

Herr Manfred Schoof gab einen überblick über die aktuelle Hard- und Software. Dabei hätten die Administratoren auch die Entwicklungen auf dem Softwaremarkt berücksichtigt: Um neuen Clubmitgliedern, die zu Hause das Betriebssystem „Vista“ installiert haben, helfen zu können, sei im Oehleckerring und im Reekamp jeweils eine Version von „Vista“ installiert worden.

Zum Abschluss führte die Video-Gruppe ihren Film über die Speicherstadt vor.

Dr. Barbara Nakielski stellt in der Vorstandssitzung im Juni 2008 Arne G. Lankoff vor, der ab September die Administrationstätigkeit von Dr. Wolfram Droth übernehmen und deshalb als Berater an den Vorstandssitzungen teilnehmen wird.

Am 7. August 2008 fand unser Sommerfest statt.

Nachdem es im letzten Sommer Vorbehalte hinsichtlich des Lokals gegeben hatte, hat sich das Organisationsteam nach einer neuen Bleibe umgeschaut. Und siehe da, das Hotel Tomfort bot wieder Sonderöffnungen für größere Veranstaltungen an. In guter Erinnerung an die vielen Sommerfeste in den vergangenen Jahren wurde spontan gebucht.

Das Sommerfest eröffnete unsere 1. Vorsitzende, Frau Dr. Nakielski, mit einer launigen Begrüßungsrede:

   

Wie gewohnt verbrachten über 100 Mitglieder einen schönen Nachmittag mit angeregten Gesprächen.

Mit der Erweiterung der PC-Plätze und dem Fortschreiten des Softwareangebots, ergibt sich immer wieder das Problem, unser Standardangebot in allen Räumen gleich zu halten.

Seit Beginn des Jahres 2008 wird der „Word“-Unterricht, wenig später auch „Excel“ in den Programmversionen 2007 als Schulung angeboten. Neu angeschaffte PCs sollen aber auch die „alten“ Versionen „drauf haben“.

Speziell stellt sich das Problem in der Fotobearbeitung, die von den Mitgliedern verstärkt nachgefragt wird, mit dem Programm „Paint Shop Pro“. Jedes Jahr werden 1-2 neue Versionen des Programmes auf dem Markt gebracht, die sowohl für den Club, als auch für unsere Mitglieder zu teuer sind. Die „abgelegten“ Programme sind aber nur mit hartnäckigen Recherchen im Internet zu bekommen. Auch das, wie auch das Überarbeiten der Lehrtexte auf die neuen Versionen haben wir geschafft.

Neue Betriebssysteme – hier erst mal „Vista“ -  brauchen größere Rechnerkapazitäten. Die Ausstattung eines ganzen Schulungsraumes mit dem neuen Betriebssystem erforderte die „Aufrüstung“ mehrerer Rechner und  viel gedankliche „Akrobatik“ unserer Administratoren, sowohl die Rechner, das Betriebssystem, als auch den Virenschutz kompatibel zu kriegen.

Hier hat Herr Lankoff beachtliche Leistung erbracht.

In der  Weihnachtsfeier 2008 kam die „Weihnachtsfrau“ mit kleinen Geschenken für unsere „Aktiven“.

   

Im Frühjahr 2009 musste eine beträchtliche und weitreichende Entscheidung getroffen werden:
Die auf der gleichen Etage im Oehleckerring gelegenen Büroräume wurden zum Sommer 2009 frei.

Es bot sich jetzt an, den gesamten Club unter einem Dach, auf einer Etage zusammenzuführen. Für unsere Clubkasse akzeptable Konditionen würden mit dem Vermieter auszuhandeln sein und unsere Bleibe im Altenzentrum Ansgar im Reekamp müsste aufgegeben werden.

Der Vorstand erwog Vor- und Nachteile, Herr Wittkop als Kassenwart rechnete mit spitzem Bleistift -  und es wurde beschlossen, den Schritt zu wagen.

In der Mitgliederversammlung am 13. März 2009 wurde die Planung und die Entscheidung des Vorstands bekannt gegeben, die Kassenlage offen gelegt   -   und der Vorschlag einstimmig von den Mitgliedern angenommen

Da Frau Elke Becker aus dem Vorstand ausgeschieden war, musste eine neue Beisitzerin gewählt werden. Der Vorstand setzt sich nunmehr wie folgt zusammen:

1.Vorsitzende: Dr. Barbara Nakielski
  2.Vorsitzender: Manfred Schoof
  Kassenwart: Helmut Wittkop
  Schriftführer: Harald Chinitzky
  1. Beisitzerin: Barbara Sommerschuh
  2. Beisitzerin: Astrid Meyer-Griem

Zurück zum neuen Raumkonzept:
Nach vielen Feinplanungen der Raumeinrichtungen, Entfernen einer Trennwand durch den Vermieter, Transport von geschenkten Tischen und Schränken von der Hamburger Hochbahn und 28 Stühlen von der Lufthansa, Anstreichen der neuen Räume durch Clubmitglied Herrn Reiner Brosch, Bestellung des   Umzugsunternehmens „Mook Wat“, etc. war es dann Anfang Juli soweit, dass der Umzug vollzogen werden konnte.

Zuvor gab es eine große Räum- und Packveranstaltung im Reekamp, denn im Laufe der Jahre seit der Gründung des DSCC hatte sich dort einiges angesammelt.

   

Trotz der mit dem Umzug verbundenen vielfältigen Arbeiten (Malerarbeiten, Kabelverlegungen etc.) lief der Unterricht zunächst bis zur Sommerzeit weiter.

Im Mai 2009 erreichte uns über die Hamburger Sparkasse die Mitteilung, dass eine Personenstiftung unter dem Dach der „Haspa Hamburg Stiftung“ dem DSCC eine Spende von 500,00 € zugedacht hat. Diese unerwartete Spende versetzte uns in die Lage, einen hoch auflösenden LCD-Flachbild-Monitor mit einer Bildschirmdiagonale von 127 cm  für Raum 5 anzuschaffen. Inmitten der Umzugsaktivitäten fand noch am 6. August 2009 das Sommerfest  - wieder im Hotel Tomfort  - statt.

Die NDR-Radiosendung „Computertreff auf 90,3“, die am 18.06.09 ab 19:00 Uhr gesendet wurde ist gut verlaufen Es wurde ausschließlich über die Aktivitäten des DSCC berichtet.

Hier wohnen wir jetzt:

Am 16.September 2009 feierten wir die Eröffnung der neuen Räume und die „Familienzusammenführung“ zu gemeinsamen  Aktivitäten der Gruppen aus dem Reekamp und dem Oehleckerring.

Die „Familie DSCC“ musste wieder zusammenfinden. Die Aufteilung in Reekamp (Interessengruppen) und Oehleckerring (Schulung) war für die Gemeinsamkeit aller Mitglieder nicht grade  förderlich. Die Gruppen mussten lernen, dass wir ein Club sind, ein Verein mit gemeinsamen Interessen und Zielen. Hier war verstärkte psychologische Kleinarbeit  vonnöten   - die im Laufe der Zeit recht erfolgreich war.

Auch beim Unterrichtskonzept änderte sich einiges.

Die Erweiterung um drei Unterrichtsräume, ausgestattet mit verschiedener z.T. raumgebundener Software erforderte einen komplizierten Raum-Zeitplan, um Tutoren und Schülern gleichermaßen gerecht zu werden.

Der neue Vortragsraum, mit dem Arbeitsplatz der Videogruppe und dem der Interessengemeinschaft Fotografie, ausgestattet mit dem großen Wandbildschirm, ermöglichte jetzt auch Reisevorträge, und andere Veranstaltungen mit zahlreicherem Publikum.

Die „Schnupperangebote“ wurden kreiert, eine Einführung in das Kurs- und Arbeitsgemeinschaftsangebot des Clubs zur Orientierung für neue Mitglieder.

Ferner die „Clubdarstellung“, eine PowerPoint-Präsentation über die Clubaktivitäten für alle Neueinsteiger.

Auch das Ermuntern von Mitgliedern, ihr erlerntes Wissen, an andere weiterzugeben, brachte Erfolge. Der Weg vom Schüler zum Co-Tutor, dann zum selbständigen Tutor für eine Kleingruppe und später zum Lehrer in einer größeren Gruppe überwand so manche Hemmschwelle und war erfolgreich.

Am 11.12.2009 gelang wiederum eine nette Weihnachtsfeier, diesmal mit Engel und wieder mit ansprechenden Vorträgen und Darbietungen.

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